
11.5.2015
file:///C:/Users/thde00/Desktop/Computerprogramm%20%27Propaganda-Bot%27%20%20Meinungsmache%20nicht%20mehr%20von%20Menschenhand%20-%20heute-Nachrichten.htm
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Computerprogramm "Propaganda-Bot" Meinungsmache nicht mehr von Menschenhand
BildPropaganda im Netz

Social-Media-Experten kosten Geld. Viele Regierungen überlassen deshalb ihre Propaganda im Netz Computerprogrammen.
(Quelle: reuters)
Der Konflikt in der Ostukraine macht es wieder einmal deutlich: Viele Staaten nutzen Soziale Medien für ihre Propaganda. Aber nicht immer sitzen Menschen an den Rechnern, die auf Twitter, Facebook & Co Meinungsmache und sogar Desinformation betreiben.
Propaganda im Internet ist eine aufwändige Sache. Allein die chinesische Regierung setzt Informationen westlicher Nachrichtendienste zufolge zirka 30.000 Social-Media-Experten ein. Die twittern, posten und kommentieren auf diversen Plattformen, um den Standpunkt der Regierung darzustellen, Gegner zu verunglimpfen und aller Welt zu zeigen, dass die chinesischen Bürger hinter ihrer Regierung stehen.
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Kritik wird abgebügelt
Die Software analysiert die Art der Kritik und antwortet darauf. "Wenn Putin zum Beispiel vorgeworfen wird, er sei nationalistisch, antworte der Bot, Putin sei patriotisch und diene seinem Volk", schildert Joachim Scharloth die Funktionsweise.Entwicklungsarbeiten wie die von Joachim Scharloth stehen bei vielen Regierungen dieser Welt und ihren Nachrichtendiensten hoch im Kurs. So hat der russische Auslandsgeheimdienst allein im vergangenen Jahr mehr als eine Million US-Dollar in ein Entwicklungsprojekt namens Storm-13 gesteckt.Im Projekt Storm-13 soll Software entwickelt werden, die über die ganze Welt verteilte Propaganda-Bot-Netzwerke steuern kann. Mehrere Millionen Propaganda-Bots sollen die Stimmung in allen gängigen Netzwerken im Sinne der russischen Regierung beeinflussen.Amerikaner setzen auf Desinformation
Auch die amerikanischen Militärs sind in Sachen Propaganda-Bots äußerst umtriebig. So lässt die Forschungsagentur des Pentagon, die Defense Advanced Research Project Agency, bereits seit mindestens sechs Jahren Propaganda-Bots entwickeln. Das Cyber Command des US-Militärs setzt diese Software auch für gezielte Desinformation und Stimmungsmache im Internet ein. Gegenwärtig läuft eine größere Ausschreibung der US-Forschungsagentur für Projekte, um die Bots für sehr anspruchsvolle politische Diskussionen im Netz fit zu machen. "Es wird komplizierter, je mehr Züge so eine Kommunikation hat", erklärt Joachim Scharloth das Problem.Ironie müssen sie noch lernen
Direkt auf einen Tweet zu antworten, das können Propaganda-Bots schon heute ziemlich gut. Aber in einer verästelten Diskussion mit vielen unterschiedlichen Argumenten verraten sich die Bots dann doch als Maschinen, weil sie längere Diskussionsverläufe noch nicht überblicken. Auch mit Ironie und metaphernreichen Beiträgen kommen sie noch nicht so gut zurecht. Doch das soll sich in den nächsten Monaten ändern. In den aktuellen russischen und amerikanischen Projekten lernen die Bots, wie sie sich besonders vorgaukeln können, ein Mensch zu sein. "Sie lernen, privates zu äußern, Katzenbilder zu posten und sich mit anderen Social-Media-Nutzern zu vernetzen", erläutert Jochaim Scharloth die Strategie.Ziemlich erfolgreich eingesetzt wurden solche neuen verteilten Bots im südkoreanischen Präsidentschaftswahlkampf. Der Geheimdienst des Landes unterstützte die Kandidatin Park Geun-hye, und schickte 1,3 Millionen Bots auf Stimmenfang. Das Projekt wurde aufgedeckt und einige Führungskräfte des südkoreanischen Geheimdienstes mussten ihren Hut nehmen. Inwieweit das amerikanische Pentagon ihnen Propaganda-Software zugeliefert hat, wurde bisher nicht geklärt.
23.01.2015