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Übung "(Zeitsignal- und) Spektrogrammanalyse", WS 2009/10

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Kursplan
Kursbeschreibung:

Ziel der Übung ist es, ein Verständnis der spektralen Struktur akustischer Sprachsignale in ihrem silbischen und phrasalen Zusammenhang zu entwickeln. Um Spektrogramme lesen zu können, muss man verstehen, was ein Spektrogramm darstellt und wie sich die akustischen Merkmale der einzelnen Lautklassen darin widerspiegeln. Diese Grundlagen werden wir in den ersten Stunden zusammen erarbeiten.

Danach werden wir jede Woche gemeinsam eine Äußerung näher betrachten und dabei vor allem lernen, woran man im Spektrogramm die diversen satzphonetischen Reduktions- und Angleichungsprozesse beim Sprechen erkennen kann. Die Komplexität der Äußerungen wird dabei systematisch gesteigert.

Die Teilnehmer sollen am Ende des Semesters auch schwierigere Äußerungen anhand des Spektrogramms segmentieren und diese Segmente Lautklassen zuordnen können. Ein weiteres Lernziel ist die Fähigkeit, artikulatorische Erklärungen für die gefundenen akustischen Eigenschaften im Spektrogramm zu finden.

Kursplan:
Einheit 1: Einführung
Einheit 2-5: Grundlagen zum Lesen von Spektrogrammen: (1) Was stellt ein Spektrogramm dar? (2) Woran erkennt man die unterschiedlichen Lautklassen im Spektrogramm?
Einheit 6: Reduktions- und Angleichungsprozesse im Deutschen
Einheit 7-14: Lesen von Spektrogrammen einzelner Äußerungen
Literaturhinweise und Links:
  • Henning Reetz (2003): Artikulatorische und akustische Phonetik. 2. verb. Auf.
  • Joachim Neppert (1999): Elemente einer Akustischen Phonetik. 4. vollst. neu bearb. Aufl.
  • Peter Ladefoged (2003): Phonetic Data Analysis. An Introduction to Fieldwork and Instrumental Techniques.
  • Lawrence J. Raphael, Gloria J. Borden & Katherine S. Harris (2006): Speech Science Primer. Physiology, Acoustics and Perception of Speech. 5th Edition.
  • K.J. Kohler (1995): Einführung in die Phonetik des Deutschen. 2., neu bearb. Aufl.
  • Signalanalyseprogramm Praat (Boersma & Weenink)
  • Tutorial zu Analysen mit Praat (von Beat Siebenhaar, Uni Leipzig)
  • Für das Internet aufbereitetes Skript der Uni München zum Lesen von Sonagrammen

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Handouts und Folien

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Termine, Scheinvoraussetzungen, ..
Termine:
  • Vorlesungszeitraum: 12.10.2009 - 05.02.2010, Kursbeginn: 21.10.2009
  • der Kurs findet statt: montags 12:00 - 14:00 Uhr (2 SWS + 1 SWS zusätzliche Übungsstunde), Raum 5.08

  • Stellung im Studienplan: BA Ergänzungsfach Phonetik: Wahlpflichtmodul "Instrumentelle Analyse";
    Magister Haupt- und Nebenfach: erster und zweiter Studienabschnitt
  • Anzahl der Leistungspunkte: 3 CP (BA) (nach Absprache 4 CP bei zusätzlicher Abschlussaufgabe möglich), 4 SP (Magister)
  • Voraussetzung zur Teilnahme an der Übung: Einführung in die Instrumentalphonetik

Scheinvoraussetzungen:
  • Regelmäßige und aktive Teilnahme (max. zweimaliges Fehlen!)
  • Regelmäßige Abgabe von (unbenoteten) semesterbegleitenden Aufgaben (mind. 80% der Aufgaben müssen - rechtzeitig - abgegeben werden)
  • Bestehen der mündlichen Abschlussprüfung (benotet)

Sprechstunde: nach Vereinbarung


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Hinweise
Daten in CLIX-Campus

Wichtig: Die Dateien, mit denen wir während des Semesters arbeiten werden, werden in dem Kursraum in CLIX-Campus abgelegt.
Deshalb kümmert Euch bitte frühzeitig darum, dass Ihr Euch in Clix anmelden könnt, und bucht Euch bitte für diesen Kurs. (Ihr kommt hier zu Clix-Campus und findet diese Übung unter "Erster und zweiter Studienabschnitt".)



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last update: 21.10.2009   by: Stephanie Köser, E-Mail