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Artikulations-, Hör- und Transkriptionsübungen I, WS 2009/10)

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Kursplan
Kursbeschreibung:

In dieser Übung werden, wie der Name bereits verrät, zwei für Phonetiker wichtige Fertigkeiten geübt: (1) Das analytische Hören unterschiedlicher Laute und (2) das schriftliche Festhalten dieser Laute in phonetischer Umschrift (=Transkription).

Die Transkription wird anhand des Internationalen Phonetischen Alphabets (IPA) geübt.

Am Ende des Semesters werden die Kursteilnehmer in der Lage sein, die pulmonalen (mit Lungenluft produzierten) Konsonanten und die Vokale in der IPA-Tabelle auditiv zu erkennen und einen Großteil davon selbst zu produzieren. Darüber hinaus wird gelernt, diesen Lauten unter Zuhilfenahme der IPA-Tabelle ihre phonetischen Symbole zuzuordnen.

Am Ende des Semesters werden wir uns, vorbereitend auf den Aufbaukurs (AHT II), mit der (vor allem normativen)Transkription deutscher Einzelwörter bzw. kleinere Phrasen beschäftigen.

Kursplan:
Einheit 1: Einführung
Einheit 2+3: Konsonanten: Plosive, Trills, Taps und Flaps
Einheit 4+5: Konsonanten: Nasale, Frikative, Approximanten
Einheit 6: Konsonanten: Laterale, Lateral-Frikative
Einheit 7: Wiederholung der Konsonanten; Einführung in die Vokale
Einheit 8-10: Vokale: Kardinalvokale, Variation der vertikalen und horizontalen Zungenposition, Lippenrundung etc.
Einheit 11: Vokale: Zentralvokale, einige Diakritika für Vokale;
komplexere Konsonant-Vokal-Verbindungen
Einheit 12+13: Fortgeschrittenere Übungen: Lesen von transkribierten Wörtern und Äußerungen, phonemische und normative Transkription von kurzen Phrasen
Einheit 14: Semesterabschluss
Literaturhinweise und Links:

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Handouts und Folien
  • Kursprogramm hier
  • Tipps zum Führen eines Lerntagebuchs hier
  • Folien vom 21.10.2009 hier
  • Handout mit der Übung vom 21.10.2009 hier
  • Folien vom 28.10.2009 hier
  • Folien vom 04.11.2009 hier
  • Folien vom 11.11.2009 hier
  • Folien vom 18.11.2009 hier
  • Hausaufgabenblatt vom 18.11.2009 hier (bzw. als Word-Dokument hier)
    Tonbeispiele für Aufgabe 11: (1), (2), (3), (4), (5), (6)
  • Folien vom 25.11.2009 hier Achtet auf die Änderungen in der Anleitung zur Passwort-Änderung!
  • Folien vom 02.12.2009 hier
  • Folien vom 09.12.2009 hier
  • Folien vom 16.12.2009 hier
  • Übungsblatt vom 16.12.2009 hier
  • Folien vom 06.01.2010 hier
  • Folien vom 13.01.2010 hier
  • Folien vom 20.01.2010 hier
  • Folien vom 27.01.2010 hier
  • Mögliche Lösungen für die Transkriptionsaufgabe vom 20.01. hier
  • Hausaufgabe vom 27.01.: Wort 1, Wort 2, Wort 3
  • Folien vom 03.02.2010 hier bzw. Handout hier

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Termine, Scheinvoraussetzungen, ..
Termine:
  • Vorlesungszeitraum: 12.10.2009 - 05.02.2010, Kursbeginn: 21.10.2009
  • der Kurs findet statt: mittwochs 10:15 bis 11:15 Uhr (neu), Raum 5.08

Anzahl der Leistungspunkte: 1 SP (Magister); 2 CP (BA)

Scheinvoraussetzungen (unbenoteter Schein):
  • Regelmäßige und aktive Teilnahme (max. zweimaliges Fehlen!)
  • Abgabe semesterbegleitender Aufgaben (zum Bestehen müssen mind. 80% der Aufgaben - in ordentlicher Form - eingereicht werden!)
Anmeldung für die Pürfungsleistung:
Bis 22.01.2010 müsst Ihr Euch in HISPOS für die semesterbegleitenden Aufgaben angemeldet haben!

Sprechstunde: nach Vereinbarung


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Hinweise
Aufnahmen von IPA-Lauten:
Im Schrank hinten im Übungslabor ist die Aufnahme des IPAs durch John Wells und Jill House (1995) und die Aufnahme von John Wells und Susan Ramsaran zu auf Kassette finden. (Erstere auch in der IB als CD, aber nicht ausleihbar.)
Darüber hinaus wurde von mir eine CD mit IPA-Tabellen zum Anklicken der einzelnen Laute nach dem Vorbild der in der Linkliste genannten Seite von Peter Ladefoged erstellt. Darin sind die Aufnahmen von Wells & House, Wells & Ramsaran und Mangold (1981) verlinkt. Die CD kann bei mir ausgeliehen werden.

Links zu interaktiven IPA-Tabellen im Netz befinden sich auch hier auf der Linkliste zu phonetischen Themen auf der Institutshomepage.

Lerntagebuch:
Es wird geraten, über das Semester hinweg ein Lerntagebuch zu führen.

Ein Lerntagebuch soll dazu dienen, schriftlich, chronologisch zu dokumentieren, was man gelernt hat, welche Erfahrungen man mit bestimmten Lerninhalten, Techniken etc. gemacht hat, und wo noch Nachhol- oder Informationsbedarf besteht. Es soll helfen, von Erfolgen und Misserfolgen zu lernen, das Bewusstsein für den eigenen Lernprozess fördern, und kann evtl. dazu beitragen, in der Auseinandersetzung mit dem Gelernten eigene Ideen und Techniken zu entwickeln.
Einige Hinweise, was ein Lerntagebuch ist und was man beachten sollte, sind hier zusammengefasst.
Die Informationen sind folgenden Internetseiten entnommen:



[up]    [Phonetics]    [Computational Linguistics & Phonetics]



last update: 03.02.2010   by: Stephanie Köser, E-Mail